Ith-Hils-Wanderung 2.Etappe: Marienhagen – Lauenstein
Zur 2.Etappe unserer Ith-Hils-Wanderung trafen wir uns wieder morgens an der Dörpmühle.
Da Wolfgang Kaste verhindert war, lag die Führung unserer 14-köpfigen Truppe allein in Peter Scholz seinen Händen.
Wir bildeten Fahrgemeinschaften und fuhren nach Marienhagen, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Der Nieselregen hatte aufgehört und die Temperaturen lagen um die 12 Grad.
Unsere Strecke führte über die Höhenzüge des Thüster Bergs. Der erste Teil der Tour ging stetig bergauf. Auf der höchsten Erhebung des Thüster Bergs, dem Kantstein, 441 m.ü. NN, erreichten wir unser erstes Zwischenziel: den Lönsturm. Man kann den Lönsturm besteigen und eine grandiose Rundumsicht genießen.
Hier oben auf dem Gipfel wehte ein frischer Wind, und die gefühlten Temperaturen waren deutlich gesunken. Wir ließen uns auf den großzügig angelegten Sitzgruppen nieder und stärkten uns mit Essen und Trinken. Nach der Rast ging es weiter zu den imposanten Felsformationen des Kantsteins.
Auf dem zweiten Teil der Wanderung ging es nun nur noch bergab. Trotzdem ist dieser Teil die wohl anspruchsvollste Strecke unserer heutigen Wanderung. Es ging über felsiges, unebenes Gelände. Ein sehr steiler Abschnitt ist mit einem Stahlseil gesichert.
Unser Weg führte uns vorbei an der „Hexenküche“, eine bizarre Felsformation mit einem Felsvorsprung.
Über weitere Waldpfade erreichten wir den alten Steinbruch Bockshorn. Der Anblick der hier vorherrschenden Trockenrasenflächen ist ein krasser Gegensatz zu dem dicht bestandenen Laubwald, den wir gerade hinter uns gelassen hatten.
Bevor wir den Ith-Hils-Weg weiter in Richtung Salzhemmendorf gingen, stießen wir auf ein weiteres Naturdenkmal, den Sürkenstein.
In Salzhemmendorf angekommen, kehrten wir in die Ith Sole Therme ein. Jeder von uns hat hier schon einen entspannten Tag verbracht. Heute reichte unsere Zeit jedoch nur für einen Kaffee in dem gepflegten Thermalbad Restaurant.
Die letzten 2 Kilometer nach Lauenstein erreichten wir über die Feldmark entlang der eingleisigen, ehemaligen Kleinbahnstrecke: Voldagsen-Duingen-Delligsen.
Für die gut 12 Kilometer lange Wanderung (315 Höhenmeter waren zu überwinden) hat unsere reine Gehzeit ca. 3 Stunden und 10 Minuten betragen. Wir haben uns Zeit zum Genießen der schönen Ausblicke und Pausen zum Essen und Trinken gegönnt, so dass wir 5 Stunden unterwegs waren.






























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Mein Name ist Bärbel und ich wandere und fotografiere gerne. Ich blogge über das Wandern in meiner Heimat. Mehr über mich erfährst du hier.
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